06. März 2020 / Johanna Klatt
Mitten in den Vorbereitungen für eine andere Veranstaltung, sind wir über eine tolle Methode gestolpert: "36 Questions That Lead to Love". Sie wird verbreitet von der New York Times und basiert auf Studien des Psychologen Arthur Aron (u.A.).
Hier gibt es spannende Parallelen zur Kontakthypothese. Und vielleicht lässt sich der Ansatz ja auch für Ihre/ eure Kontaktmethoden vor Ort benutzen?
Ziel:
- Die Entwicklung von Intimität zwischen zwei Fremden zu beschleunigen.
Wissenschaftliche Grundlage:
- Aus der Forschung über Beziehungen weiß man, dass sie immer einem bestimmten Muster folgen. Das Geheimrezept für immer "intimer" werdende Beziehungen zwischen ehemals Fremden lautet so: "sustained" (anhaltende), "escalating" (zunehmende), "reciprocal" (gegenseitige), "personal self-disclosure" (persönliches Selbstoffenbarung).
Grundidee:
- ... ist, dass gegenseitige Verletzlichkeit zu Nähe führt.
Methode:
- Zu zweit. Zunächst gegenseitiger Blickkontakt von mindestens 2 - besser 4 - Minuten.
- Dann werden sich gegenseitig aus einem Set von 36 "Fragen zum Verlieben", die in drei Stufen aufeinander aufbauen, Fragen gestellt. (Ob man dabei romantisch eine Kerze entzünden möchte, sei jede/m selbst überlassen...)
Wer Näheres erfahren möchte, sei der folgende Artikel der New York Times empfohlen.
"The 36 Questions That Lead to Love"
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INFOGRAFIK ZUR METHODE IM ANHANG
Viel Spaß beim Ausprobieren!